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Leoben, 2019.01.30: Erhard Skupa Leiter der
Öffentlichkeitsarbeit der Montanuniversität
Leoben, war dieses mal zu Gast im Haus der Region
beim Bürgerforum Leoben um die wissenschaftlichen sowie
strukturellen Gegebenheiten und Zukunftspläne der Uni
zu präsentieren.
In bekannter professioneller Rhetorik sprach Hr.
Skupa über die Vergangenheit der Uni: So hatte die Montanuniversität
Leoben ihren geschichtlichen Ursprung durch Erzherzog
Johann, im vordernberger Raithaus. Das Institut siedelte
in Folge nach Leoben – Gebäude, östlich gegenüber Pfarrhof
St. Xaver Leoben. Und schlussendlich in den heute bekannten
wunderschönen Prachtbau der Universität in der Franz-Josef-Straße.
Über die Gegenwart erfuhren die interessierten Gäste,
dass die Universität nicht nur für Wissensvermittlung,
sondern ebenso für eine wertvolle wirtschaftliche Entwicklung
in Leoben steht. Nennwerte internationale Konzerne,
haben nicht zuletzt deswegen einen Standort in Leoben
errichtet. Es gab bisher 60 Unternehmensgründungsprojekte,
mit einer Erfolgsquote von 95 %. Etwa 2000 Personen
werden in Leoben beschäftigt. Es gibt derzeit ungefähr
4044 Studierende aus 92 Nationen, welche ein gemeinsames
Studienjahr, Bachelor- und Masterstudium absolvieren
können.
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AIn Gegenwart sowie Zukunft wird vor allem der Kunststofftechnik
großes Augenmerk geschenkt. Autos zum Beispiel werden
in großen Umfang aus Kunststoff gefertigt. Plastiksackerl
verrotten heute schneller und besser als Papier, was
dieser Wissenschaft zu verdanken ist.
Projekte, wie das "Zentrum am Berg", in
Eisenerz, werden in Zukunft ebenso wissenschaftliche
Erkenntnisse bringen, wie allgemein zukünftige Themen,
wie z. B. Integration von künstlicher Intelligenz.
Frau Christa Pölzl dankte als Organisatorin des Leitbild-Stammtisches
für den wissenschaftlich interessanten und gelungenen
Vortrag im Sinne von "Wissen fr Normalsterbliche".
Autor und Fotos: Werner Pregetter
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