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Bürgerforum wog sich in Sicherheit!

Gefahren meiden, sich für Sicherheit entscheiden, als Grundbotschaft der Kriminalitätsprävention.

 

Leoben, Mittwoch, 30. April, 2015: „Wissen schützt“ war die Devise des aktuellen Leitbild-Stammtisches! Eingeladen war der „Sicherheitsmanager“ GrInsp. Gerd Hornbacher, der Polizeiinspektion Niklasdorf. Der Abend fand im Zusammenhang mit dem Bürgerbeteiligungsprojekt „Sichere Gemeinde“ statt.

Ein mehr als zahlreiches Erscheinen von Publikumsgästen bestätigte ein reges Interesse an dieser Thematik. „Die Polizei ist im Zusammenhang mit Sicherheit definitiv auf Zusammenarbeit mit der Bevölkerung angewiesen!“  War der Grundtenor von Hr. Hornbacher. Daher soll niemand davor zurück schrecken die Polizei sofort bei kriminelle Beobachtungen zu informieren!

Am besten dafür die Telefonnummer 059 133 verwenden bzw. ins Handy speichern. Anruf ist natürlich rund um die Uhr möglich. Beobachten sie fremde Personen oder Fahrzeuge in gewohnter Umgebung oder fällt ihnen nur jemand außergewöhnlich auf, so können sie zumindest versuchen den Vorfall zu Fotografieren oder einen Vermerk im Kalender machen. Vielleicht ist es einige Wochen später von Bedeutung. Weil Täter Tatorte meist vorher auskundschaften.

Der Sicherheitsreferent hatte noch mehrere Schutztipps parat: Licht schreckt Täter ab! Wohnungen, Häuser und deren Umgebung sollten so oft wie möglich beleuchtet sein. Es gibt durchaus erschwingliche Sicherheitsglasfenster, welche man kaum zerstören kann. Für das Fahrrad sollten Sie sich einen Fahrradpass zulegen (Foto vom Rad anfertigen!). Und Wertgegenstände immer in  einen Tresor aufbewahren. Dabei gilt: Das Auto ist als Tresor generell ungeeignet!

 

 

 

 

Achten Sie bitte darauf: Sehen Sie zu, dass Sie immer so wenig Bargeld wie möglich bei sich tragen! Lassen Sie sich große Barbeträge in einem separaten Raum der Bank aushändigen und sorgen Sie beim Transport des Geldes für eine Begleitperson! Und vergessen Sie nicht: Tierliebe macht sich bei Sicherheit bezahlt: Hunde schrecken Täter nachweislich, nicht nur beim Einbruch am meisten ab!

Doch Sicherheit hat nicht nur Vorteile: Je mehr man sich „Einkapselt“, desto unfreier kann das eigene Leben werden. Mitunter kann das absolut einbruchssichere Haus einem selbst den Zugang verwehren. Nicht zuletzt ebenso den "erwünschten Einbrecher“, sprich Einsatzkräften wie der Feuerwehr den Zugang ausgesprochen erschweren. Daher ebenso Sicherheit bedacht mit Maß und Ziel ausführen!

Durch ausgewähltes Infomaterial konnten sich die Zuhörer des Vortragabends für Zuhause noch eine Recherchemöglichkeit für eine sicherere Zukunft mitnehmen.

Entsprechend groß vielen die Dankesworte von Frau Christa Pölzl an den Polizeibeamten aus. Und so war an diesem Abend vor allen eines absolut „sicher“: Der große Publikumsapplaus für den wirklich gelungenen Vortrag von Hr. GrInsp. Gerd Hornbacher!

 

Weiterführende Detailinformationslinks zum Thema:

Kuratorium Sicheres Österreich: https://kuratorium-sicheres-oesterreich.at/

Innenministerium Kontakt und Meldestellen: http://www.bmi.gv.at/cms/bk/meldestellen/

Erwähnenswert sei noch folgender Link:
http://www.fase24.at/
Hier kann man Fahrräder und persönliche Wertgegenstände online registrieren.

 

 

 

 

 

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