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Bürgerforum sagt Danke voestalpine!

Ehrenwerter Voest-Besuch beim Bürgerforum.

 

Leoben, 2015.02.25: Verdient gebührende Anerkennung fand der Vortrag von DI Dr. Franz Kainersdorfer der heute Abend beim Bürgerforum, Leitbild—Stammtisch referierte.

Der gebürtige Leobener, hat hier an der Montanuniversität studiert. Er gehört inzwischen  zum Vorstand der voestalpine und meistert dort die Leitung der Metal Engineering Division.

Der Referent hielt sich mit seiner Rede bewusst „publikumsnahe“. So waren vor allem der Standort Donawitz und Investitionen der voestalpine AG in den selbigen Stadtteil Kernthemen des Abends.

Zum Werk selbst wurde vor allem das Projekt „Drahtwalzwerk neu“ angesprochen. Dieses wird technisch auf den neuesten Stand gebracht. Was den Standort für die nächsten 15 Jahre eine wirtschaftliche Sicherheit einbringen wird. Die Maßnahme wird, auf Frage einer Zuhörerin hin, trotzdem kaum Veränderungen in Hoffnung auf neue Arbeitsplätze bringen. Doch die bestehenden werden gesichert bzw. nennenswert gegenüber dem heutigen Stand verbessert.

Ein weiterer Vortragspunkt war  der durchwegs bekannte, wesentliche finanzielle Beitrag der voestalpine zur Sanierung der Kerpelystraße.

Ebenso das neue Gebäude, welches nun am ehemaligen Werksbadgelände errichtet wurde: Es beinhaltet ein Besucherzentrum, wo Besucher des Werkes per Filmvortrag erstinformiert werden können. Zugleich gibt es dort einen Kindergarten, Kinderkrippe, Werksrestaurant. Das Seniorenzentrum befindet sich ferner dort und der Donawitzer Werkschor wird dort auch beheimatet.  

 

 

 

„Der Sinn dieser Investition ist es vor allem, den Standort Donawitz für die Mitarbeiter attraktiver zu machen“, so Hr. Kainersdorfer wörtlich.

Wie man erfuhr sind Hausgruppen im Bereich der Sinteranlage sowie der alte Bahnhof Donawitz und das ehemalige Lehrlingsheim (bfi-Ausbildungszentrum) nicht mehr sanierungsfähig. Diese Gebäude werden daher voraussichtlich noch dieses Jahr „geschliffen“ bzw. die Bereiche gestalterisch schön begrünt. Was deutlich zur Ortsteilverschönerung beitragen soll.

Mit dem Geschichteclub Donawitz, welcher von dieser Maßnahme ebenfalls betroffen sein wird, sucht das Unternehmen eine gemeinsame Lösung.

In der Fragestunde der Bürgerforumsgäste brachten diese u. a. kreative Präsentationsimpulse hervor: „Zeigt mehr nach außen, was da drinnen passiert“, war da das Credo. Was vielleicht mit moderner Lichttechnik zukünftig realisiert wird, so Dr. Kainersdorfer.

Doch der hörbare Schwerpunkt der Stammtischgäste gegenüber dem Unternehmen war  ein vielfach genannter Dank!  Der Ortsteil Donawitz hat enorme Verbesserungen in den letzten Jahren durch das Werk erfahren dürfen.

 

Im Besonderen, wurden die vielen und vor allem spürbaren Umweltschutzmaßnahmen lobend zum Ausdruck gebracht. Überraschend  originell erschien in diesem Zusammenhang die Nachricht,  dass die voestalpine AG in Donawitz, neben den ohnehin aufwendigen technischen Umweltschutzmaßnahmen bereits 3.000 Bäume pflanzte!

Vor allem Christa Pölzl vom Bürgerforum Leoben zeigte sich für das Tatkräftige Wirken der voestalpine in Donawitz  dankbar. Ebenso war sie sichtlich über den besonderen Ehrenbesuch der Voest erfreut.

 

 

 

 

 

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