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Leoben, Mittwoch 2015.02.03 In fast schon gewohnt
gemütlich humorvoller Atmosphäre ging die diesjährige
Einladung des Leobener Bürgermeister Kurt Wallner an
das Bürgerforum Leoben über die Bühne.
Viele interessierte Gäste waren gekommen. Sie brachten
spannende Impulse und Fragen sowie Lob und manch kritische
Anmerkungen zur Leobener Stadt und ihrer gesellschaftlichen
Situation ein.
Bürgermeister Kurt Wallner, Vizebürgermeister
Maximilian Jäger sowie Stadtamtsdirektor Dr. Wolfgang
Domian bemühten sich, alle Anliegen und Fragen so
zufriedenstellend wie möglich Vorort zu behandeln.
In einem Impuls ging es darum, einen „Dachschaden“
beim alten Rathaus sanieren zu lassen. Was aus rhetorischen
Gründen für Erheiterung sorgte.

Doch ebenso ernste Themen wie der Aufruf, alles Mögliche
zu tun um möglichst viele Menschen für die Gemeinderatswahl
2015 zu mobilisieren wurden angeregt. Ebenso sollte
die geschichtliche Wertigkeit der einzelnen Ortsteile
hervorgehoben werden.
Bürgermeister Wallner brachte in seinen Stellungnahmen,
u. a. seine persönlich traditionelle Verbundenheit
mit diesem Stadtteil zum Ausdruck. Er erhofft sich dort
wieder mehr handwerkliches Geschäftsleben, und wird
sich in diese Richtung gerne engagieren.
Als Kongressstadt kommt dem alten Rathaus weiterhin
gewichtige Bedeutung zu. Verbindungen bzw. Synergien
zw. Congress-Hotel und dem -Saal werden in Zukunft weiterhin
verwirklicht.
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Modernisierungen bei der Bibliothek vor allem
im Technischen Bereich werden zu erwarten sein.
Ein Schwerpunktthema für Stadtamtsdirektor Dr. Domian
war das Thema Verkehrswesen der Stadtwerke Leoben und
S-Bahn. Diese soll von Trofaiach nach Leoben wunschgemäß
bis zumindest Bruck a. d. Mur verlaufen. Für das große
Parkhaus beim Bahnhof Leoben steht ebenfalls bereits
der Spatenstich an. Wobei zudem ein völlig neues Parkkonzept,
aus Bedarfsgründen für Leoben behandelt wird.

Unser, jedoch nicht jedermanns bester und vierbeiniger
Freund, fand ebenso Gehör: Hr. Vizebürgermeister Jäger
erklärte, dass es hier schon einige mehr oder minder
erfolgreiche Projekte gab. Die Gemeinde wird nun an
stark frequentierten Stellen nicht nur „Sackerl für’s
Gackerl“ aufstellen, sondern direkt an diesen Plätzen
Mistkübel positionieren wo man die Notdurft gleich entsorgen
kann.
Lob wurde für die Fa. Stiglitz aufgrund
der Renovierung der Wohnhäuser in der Vordernbergerstraße
zum Ausdruck gebracht. Ebenso ausdrücklich für die
Stadt Leoben selbst!
Egal ob noch Werkshotel Donawitz, Schwammerlturm,
Seniorenhäuser, Hauptplatz usw. Kaum Themen welche an
diesem Abend nicht impulsiv diskutiert wurden. „Ein
wesentlicher Grund warum dieser Impulsabend zw. Bürgerforum
Leoben und Bürgermeister und Gemeinde Leoben wirklich
Sinn macht“, wie Frau Pölzl vom Bürgerforum Leoben
in Ihrem Abschlussstatement folgerichtig zum Ausdruck
brachte.
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