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Sozialthemen beim Bürgerforum

Unterbringung und Mindestsicherung waren Hauptthema.

 

Leoben, 2013.02.28:  Margit Felber und Markus Kraxner die beiden Beauftragten für das Referat Sozialwesen in der BH Leoben, waren dieses mal die Gäste des Bürgerforums Leoben. Die zentralen Vortragsthemen waren dabei Pflegeheim und Unterbringung, sowie die Mindestsicherung.

 Bestätigt wurden von Markus Kraxner die empfindlichen Preissteigerungen der Heime in den letzten Jahren, wofür er selbst ebenso keine nachvollziehbare Begründung findet.

 Ab Pflegestufe 4, kann man eine Heimaufnahme ohne Sachverständigen ansuchen. Ein solcher Platz schlägt sich ab dieser Stufe mit 3.500,-- Euro zu buche. Ein Betrag, welcher vom Staat je nach sozialer Situation der betroffenen Person zum Teil oder zur Gänze übernommen wird.

 Erspartes wird für den Heimplatz bis zu einem Betrag von 7.000,-- Euro aufgelöst, (Pensions-)einkommen bis zu 80% herangezogen.

 

 

 

Ebenso müssen nahe Verwandte mit einer Regresszahlung rechnen. Bei wem das Jahreseinkommen durch 14 über 1.500,-- Euro ausmacht, der muss schon mal mit 4% beginnend in die Tasche greifen. Einziger Wehrmutstropfen: Es werden nicht mehr als 10% des Einkommens als Regresszahlung eingefordert.

 Ziemlich ident, was vor allem den Regress betrifft verhält es sich bei der Mindestsicherung über welche Margit Felber berichtete.

Zudem wurde ein Irrtum aufgeklärt: Mindestsicherungsempfänger mit Hund, erhalten keinerlei Zuschüsse für deren Tiere. Ebenso nicht, wen dieser therapeutisch empfohlen wurde.

 Menschen welche Mindestsicherungsempfänger und -arbeitsfähig sind, müssen ohnedies deren Arbeitskraft und -willigkeit beim AMS zur Verfügung stellen. Das politisch bzw. oft populistisch dargestellte "Hängemattenklischee" der Mindestsicherungsempfänger ist daher nicht haltbar!

Herr Michael Heinz brachte ebenso zum Ausdruck, dass in Kaltenbrunn bereits Bauarbeiten für ein Kleinkraftwerk im Gange seien. Dies wird noch recherchiert.

 

 

 

 

 

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