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Leoben, 2012.11.26: Weniger einen
"hochöflichen", sondern einen vielmehr hochwertigen
Besuch empfing das Bürgerforum Leoben, durch das Team
von "radwerk XIV" gemeinsam mit dem
Kulturstadtrat Franz Vallant um spannende Themen
bis hin zum Papstbesuch von Leoben zu besprechen.
Wenngleich deren Büro in Donawitz neben der Voest
Alpine liegt, haben sie mit den bekannten Radwerken
der Eisenstrasse grundlegend nicht so viel gemeinsam.
Außer dass Sie ebenso produktiv sind. "Wir kreieren
Ideen und geistig schöpferische Produkte", so Jürgen
Blematl, der sein Innovatives Unternehmen beim Bürgerforum
Leoben präsentierte.
Zentrales Thema war die Präsentation des Projektes
"Faires Leoben". Fair gehandelte Produkte
werden über die Eine Welt Handels AG bzw. GenussReich
- Steirische Eisenstrasse über ADEG Schuss an den
Kunden direkt und fair vermarktet.
Ein wenig kopflastig wurde es beim Vortrag vom Kulturstadtrat
Vallant. Dieser wusste bereits einiges von der kommenden
Schädelausstellung 2013 zu berichten. Die Ausstellung
wird vom 11. Mai bis 1. Dezember statt finden.
Ethisch, moralische Bedenken entkräftete der Stadtrat
damit, dass bereits der Klerus mit dieser Frage betraut
wurde, und dieser quasi „grünes Licht“ für die Ausstellung
gab.
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Ebenso hob er noch hervor, dass derzeit sehr viele
Anstrengungen für Jugendliche anvisiert werden: "Um
unsere Stadt gerade für die jungen Leute besonders attraktiv
zu machen."
Schlussendlich brachte das Bürgerforum wie gewohnt
viele Impulse für die Vortragsgäste ein. Dabei wurde
der Wunsch geäußert eine Gedenktafel bezüglich des Papstbesuches
in Leoben zu installieren.
Wer nun auf ein "Wir sind Papstschild"
hofft. Und meint sie/er habe den Besuch von Benedikt
XVI. in Leoben doch glatt versäumt, Irrt und hofft vergeblich
zugleich. Denn der Papstbesuch liegt in etwa 1000 Jahre
zurück. Es war der damalige Papst Leo IX. welcher in
etwa im Jahre 1044 in Leoben war und eine Lambertikirche
geweiht haben soll.
Die Tafel sollte entsprechend der Wunschvorstellung
nach, auf dem Gebäude der heutigen ehemaligen
Lambertikirche (Gösserstrasse) installiert werden, welches
ebenso mit dem auf Bittgebet der Nonnen von Göss wundersamen
Zerschlagung des Türkenheeres in Verbindung steht.
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