Erfolgreiches Benefizkonzert des Bürgerforums zugunsten der St. Alfons- Klosterkirche in Leoben!

Musikalische Meisterwerke fügten sich passend in die St. Alfons-Klosterkirche ein!

Leoben, 2011.10.15: Viele begeisterte Gäste erlebten ein hervorragend organisiertes und ebenso schönes Benefiz-Musikerlebnis in der und ebenso für die Erhaltung der St. Alfons- Klosterkirche Leoben. Durch das Programm führte Erhard Skupa, welcher nur zu Recht erwähnte, dass diese Kirche wohl zu den schönsten von ganz Leoben zählt. "Diese sollen Sie sich genauer anschauen - es lohnt sich!", meinte Hr. Skupa überzeugt.

Die Kirche lädt definitiv nicht zuletzt wegen ihrem prachtvollen Renaissance Inventar zum meditativen Betrachten und Verweilen ein. Sondern bietet dem Besucher eine einzigartig interessante Stille für Gebet und Einkehr. "So ist diese ständig geöffnet", wie der Kustos erwähnt und wir laden jedem Samstag um 8 Uhr zur Messe.

Eröffnet wurde der musikalische Abend mit dem berühmten Leobener "Glück Auf" Gruß in Liedform. Dieser Gruß wird ja richtiger Weise mit einem ebenso höflichen "Gott gib's" beantwortet, wie die interessierten Gäste erfahren durften. Nicht nur das Eisen glühte in einem weiteren Liedvortrag, sondern ebenso sichtlich die Begeisterung am Gesang der engagierten Donawitzer Chorsänger der VOEST ALPINE.

Rauf und runter ging es bei den Bergleuten mit dem Aufzügen einst oftmals. So verwunderte es kaum, dass die Familienmusik Haffellner unter anderem die "Aufi Und Obi Musi" zum Besten gab. Die Damen brachten klangvoll heimatlich schöne Hausmusik vor.
 

Rauf und runter ging es dann wohl durchaus mit dem Blutdruck mancher Gäste als das Amoriavento Bläserquintett so richtig lebendige Stücke professionell bei den Zuhörern anklingen ließ. Das war eine "Haydn-Freude", dachten sich da wohl viele, als die jungen Mädchen und ein junger Mann Josef Haydn und Stücke anderer Komponisten vorzüglich darboten.

Apropos Komponisten: Dank der sehr gut vorbereiteten Programmführung durch Hr. Skupa erfuhr man nicht nur einiges von der Geschichte der Klosterkirche, sondern zudem so manche Details aus dem Lebenslauf des Ordensgründers Alfons Maria von Liguori. Und dieser war ebenso ein Musiker, ja sogar Komponist. Wer weiß, er hätte wohl mit diesem Abend seine Freude gehabt!

 Und da wir schon die spirituellen Menschen zum Ausdruck bringen: Ein besonderer Ehrengast war natürlich der "Letzte Ordensbruder" der Leobener Redemptoristen: Pater Anton Kendöl. Ebenso zeigten sich die Politik und Medien bei diesem Ereigniss. Charmant im Hintergrund konnte man die Abgeordnete zum Landtag Frau Helga Ahrer ausmachen. Sowie den Leobner Kulturstadtrat Franz Valland.

Desgleichen zeigten sich so manche Musiker holdselig im oberen Chorbereich - dafür akustisch umso schöner hörbar: So das Bläserquintett des Gösser Musikvereines, welches von oben schon von Beginn an bis hin zum Zapfenstreich blies.

Nicht ein Streich sondern viel mehr originell war der Beitrag von Jessie, welche sich mit modernen Stücken und einer sehr schönen Stimme in diese Runde wagte. Nur gut war es, wenn man Taschentücher dabei hatte, als die junge Dame dann das herzbewegende Stück "The Rose" anstimmte.
 

Herzbewegend wurde es ebenso im zweiten, sakralen Teil, wo vor allem kirchliche Lieder von den bereits genannten Künstlern dargebracht wurden.

Hier kamen nun noch drei ganz besondere Talente zu ihren Darbietungen: Rosemarie Schweiger konnte mit ihrer Stimme wahrhaftig bemerkenswert bezaubern. Und das Ehepaar Elisabeth und Christian Landschützer, welche die vorgenannte zudem begleiteten, beeindruckten mit einem Stück von Tschaikowsky, welches an Professionalität nichts mehr zu wünschen übrig ließ.

Doch als anmutig schönstes Begebnis erwies sich wohl der Abschluss wo sich alle Gäste würdig erhoben und der Donawitzer Werkschor sakral passend zur Kirche das "Vater Unser" als Gesangsgebet darbrachte.

Der Kustos Hr. Karl Mlinar dankte noch allen Beteiligten und Gästen und vor allem Frau Christa Pölzl für Ihr großartiges Engagement und gratulierte Ihr zudem zu Ihrem heutigem Geburtstag. Diese dankte ebenso allen Beteiligten und hob nochmalig das Bürgerforum Leoben für seine ehrenamtlich vorbildlich guten Taten hervor.

Eine nette Agape brachte einen fröhlichen Abschluss bei gemütlichen Beisammensein.

Bilder des Abends: